schwartz bartter syndrom
Beim Schwartz-Bartter-Syndrom (Syn.: "Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion" (SIADH)) besteht eine, in Bezug auf die Blutplasma-Osmolalität, unangemessen hohen Ausschüttung von Antidiuretisches Hormon (ADH, Syn.: Adiuretin). Dies führt zu einer zu geringen Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren mit Entstehung eines unzureichend verdünnten Urins. Die Erkrankung ist laborchemisch gekennzeichnet durch eine hypotone Hyperhydratation mit Verdünnungshyponatriämie (Serum-Natrium < href="http://de.wikipedia.org/wiki/Urin" title="Urin">Urins (> 100 mOsm/kg).[1] Häufigste Ursache ist ein kleinzelliges Bronchialkarzinom im Sinne eines paraneoplastischen Effekts.[2]